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Philadelphia – US-Wissenschaftler sind bei der Erforschung von zerebralen Kaver­nomen, einer häufigen aber zumeist harmlosen Gefäßfehlbildung im Gehirn, auf eine Verbindung zur Darmflora gestoßen. Versuchstiere mit einer genetischen Prädisposition erkrankten nur, wenn Bakterien den Toll-ähnlichen Rezeptor 4 des angeborenen Immunsystems aktivierten, was laut der Publikation in Nature (2017; doi: 10.1038/nature22075) im Gehirn das Wachstum der Kavernome anstieß. Eine Antibiotikabehandlung konnte dies verhindern.

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